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Donnerstag, 2. September 2010

Zu Gast beim Grünen Sommerfest auf dem Fichtelberg/Erzg.

Am 29.08.2010 fand von 11 - 17 Uhr "Das grüne Sommerfest" auf dem Fichtelberg im Erzgebirge statt. Es wurde zum zweiten mal vom Regionalverband Erzgebirge der Grünen organisiert. Leider war es bei 6 °C und jeder Menge Regen nichts mehr mit Sommer. Statt nach einem kühlen Bier war allen eher nach Glühwein. Dank Hotelbetreiber Harry Meinel fiel das Fest jedoch nicht ins Wasser, sondern wurde in den Räumlichkeiten des Fichtelberghauses in gemütlicher Atmosphäre gefeiert. Grundgedanke dieses Sommerfestes war die Sensibilisierung der Besucher für ökologisches und nachhaltiges Leben in unserer Gesellschaft. Themen wie regionale Produkte und Bio-Landwirtschaft standen dabei mit ganz oben auf der Liste. Neben einem musikalischen Rahmenprogramm und einer Einkehr beim Fichtelberghaus-Team konnten die Besucher natürlich die Stände der teilnehmenden Akteure besuchen. Dazu zählten z.B. Kunsthandwerker, Händler regionaler Produkte, ein Imker, ein Biohof oder Umweltverbände. Man konnte hier Gedanken austauschen, Regionalprodukte kaufen und Vieles mehr.

Auch ich und meine Frau waren natürlich dort und hatten einen kleinen Informationsstand zu Mensa-Regio aufgebaut. Wir suchten den direkten Kontakt zu den Besuchern und sprachen diese auf Themen wie Direktvermarktung oder regionale Lebensmittel an. Dabei stellten wir Mensa-Regio vor. Die tollen Schmetterlinge statt üblicher Prospekte kamen sehr gut an und oft war zu hören: "... Mensch - mal was Anderes, eine tolle Idee.". Obwohl es eine kleinere regionale Veranstaltung war und es das Wetter wirklich nicht gut mit dem Veranstalter meinte, kamen sehr viele Menschen. So fanden viele Mensa-Regio-Schmetterlinge ein neues Zuhause. Die Reaktionen der Besucher auf Mensa-Regio waren sehr positiv und interessiert und das durch alle Altersgruppen. Die Jüngsten machten sich natürlich viele Gedanken, was man mit den schönen Schmetterlingen so machen könnte. Ideen gab es viele, so z.B. die Schmetterlinge an Fäden an die Zimmerdecke hängen oder mit Blumenbindedraht in Vasen stecken. Und so können wir uns darüber freuen, dass viele der verteilten Schmetterlinge nach dem Lesen der Informationen in Kinderzimmern fliegen werden.

Insgesamt war es ein gelungenes Sommerfest, wenn gleich es draußen eher etwas von Winter hatte. Dies wurde sogar durch ersten leichten Schneeregen untermauerte. Wir waren mit den Gesprächen und dem Interesse der Besucher an Mensa-Regio sehr zufrieden. Und Dank des touristischen Highlights Fichtelberg gab es eben auch Besucher aus anderen Teilen Deutschlands gab, z.B. aus Bayern, Berlin oder vom Bodensee. So haben wir sogar über die Grenzen des Erzgebirges hinaus informieren können. Es war einfach rundum ein schöner Tag mit vielen interessanten Gesprächen rund um regionale Lebensmittel.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Essen und Trinken an heißen Tagen

Heute sind (endlich) mal angenehme 25 °C, aber die Wetterfrösche sagen schon die nächste Hitze vorher. Manche meinen gar, das geht bis in den September so. Unsere Körper sind durch die Hitze der letzten Wochen gestresst und ein kühlerer Tag bewirkt kaum Regeneration. Daher folgen hier ein paar Tipps und Hinweise, was man in Sachen Trinken und Essen beachten sollte bzw. zur Unterstützung des Körpers tun kann.

1.) Viel Flüssigkeit

Der Körper verliert bei Hitze viel Flüssigkeit. Wichtig ist daher, dieses Defizit auszugleichen. Bei normaler Umgebungstemperatur liegt der Tagesbedarf eines Erwachsenen bei 1,5 bis 2 Liter, bei Hitze kann dieser auf das 2- oder 3-fache ansteigen. Einige rufen jetzt sicher, oje wie soll ich denn bis zu 6 Liter am Tag trinken? Nun - die Flüssigkeit kann neben Getränken auch indirekt über flüssigkeitsreiche Nahrungsmittel (z.B. Obst) oder Speisen (z.B. kalte Gemüsesuppen) zu sich genommen werden.

Als ideale Durstlöscher und Flüssigkeitslieferanten bieten sich Mineralwasser und ungesüßte Kräuter- und Früchtetees an. Frucht- und Gemüsesäfte sollten mit Wasser verdünnt werden. Keiner möchte uns Genießern im Sommer Limonaden, Cola oder Bier streitig machen, aber als Durstlöscher und Flüssigkeitsauffüller sind diese ungeeignet. Durch zu große Mengen Zucker, Coffein und Alkohol wird der Kreislauf zusetztlich belastet. Daher ein Tipp für den Biergarten: Stillen Sie erst den Durst und Flüssigkeitsbedarf mit Apfelschorle oder Mineralwasser und genießen dann in Ruhe ihr kühles "Blondes".

2.) Mineralstoffe und Elektrolyte

Der Wasserverlust beim Schwitzen ist die eine Seite, die andere ist der Verlust an Kochsalz, Magnesium und anderen für unseren Körper wichtigen Elektrolyten. Daher sollten dem Körper im Sommer und bei Hitze über Nahrungsmittel und Getränke ausreichend Mineralstoffe zugeführt werden. Achten Sie daher auf mineralstoffreiche Kost (z.B. viel Obst und Gemüse) und unterstützen Sie ihren Körper mit mineralreichen Wasser, Mineralsprudeltabletten oder speziellen Mineraldrinks (z.B. Sportgetränke).

3.) Getränke: Kalt oder Heiß?

Warm oder temperiert ist am besten! Für den Genuß kann ein Getränk ruhig kalt sein, sollte aber langsam getrunken werden. Wer den Durst schnell löschen will, insbesondere nach einem Aufenthalt in großer Hitze, sollte dies mit warmen oder zumindest temperierten Getränken tun. Warme Getränke bewirken ein konstantes leichtes Schwitzen, wodurch der Körper sanft heruntergekühlt wird. Sehr kalte Getränke senken unser Körpertemperatur zu schnell, was wiederum dem Kreislauf zusetzen kann. Heiße Getränke können ebenso zu stärkerer Kreislaufbelastungen führen.

4.) Leichte Kost

Belasten Sie Ihren Körper bei heißem Wetter nicht noch zusätzlich mit schwerer Kost a la "Eisbein mit Kraut und Klößen". Unser Körper hat mit Hitze und Kreislauf viel zu tun, da muss man diesen nicht noch vor schwere Verdauungsaufgaben stellen. Das heißt nicht, dass man auf Fleisch verzichten soll/muss. Es sollte nur anders kombinieren. Statt Steak mit Pommes und Rahmchampignons wäre es besser, das Steak mit frischen Salaten oder frisch zubereiteten Gemüsen zu variieren. Überhaupt sind Salate und Gemüse ideal, da vitamin- und mineralstoffreich. Lassen Sie Ihrer Phantasie bei eigenen Salatkreationen freien Lauf, ob klassisch mit Ei, Tunfisch, Putenstreifen oder einmal anders mit gerösteten Pinienkernen, Chili, Wildkräutern und frischen Sprossen. Verwenden Sie dabei leichte Dressings auf Basis Öl, Wasser Zitronen-/Limettensaft statt schwere Jogurt- oder Mayonnaise-Dressings. Bei Fisch- und Fleischspeisen verzichtet man idealerweise auf schwere Sättigungsbeilagen. Wunderbar bei heißem Wetter sind lauwarme Gemüsebrühen (selbstgemacht) oder kalte Suppen. Kalte Suppen sind uns aus den Mittelmeerländern (z.B. Spanien) bekannt und ideal bei Hitze. Kochen Sie doch einfach einmal ein paar enthäutete Tomaten zu einer Suppe ein, würzen diese mit Chili, Salz, Knoblauch, frischen Kräutern, Limettensaft und Zucker und lassen die Suppe abkühlen. Zum Schluss pürieren Sie frische Wassermelone und mengen diese unter die Tomatensuppe, dann kaltstellen. Zum Genuss im Teller mit einem kleinen Klecks Sauerrahm, kross gebratenen mageren Schinkenstreifen, gerösteten Pinienkernen und Würzgebäck servieren ... mhhhh ... wirklich lecker und leicht!

So kann man den Sommer genießen!

Donnerstag, 8. Juli 2010

"Sieh, das Gute liegt so nah."

Mit Liebe und Bedacht hergestellte regionale Lebensmittel sind nicht nur Garanten für kulinarische Leckerbissen und puren Genuss, sondern sind auch Eckpfeiler regionaler Wertschöpfung, gelebter Heimat, Tradition & Kultur sowie Natur & Landschaft.

Dazu kommt, dass regionale Lebensmittel angefangen von Obst & Gemüse über Brot, Eier, Fleisch & Wurst bis hin zu Milch & Milchprodukten überall direkt ab Hof, bei Händlern oder in Gasthöfen verfügbar sind. Dazu gesellen sich noch so manch andere Spezialitäten wie Wild & Fisch, Weine & Säfte oder gar exotische Angebote wie Wasserbüffel- oder Straußenfleisch von regionalen Tierhaltern. Die Aufzählung ließe sich sicher noch weiter fortsetzen. So ist die vorrangige Frage weniger "Was gibt es?" sondern "Wo gibt es?" und es gilt, all diese Angebote zu finden und zu entdecken, z.B. mit dem Internetportal für regionalen Genuss von Mensa-Regio (www.mensa-regio.de).

Um den Menschen regional produzierte Lebensmittel nahe zu bringen, bedarf es aber auch immer wieder, dieses Thema in den Fokus zu rücken. Die Entscheidung für regionale Nahrungsmittel ist nicht der Anfang, sondern die Konsequenz aus einem sich selbst Hinterfragen, der Umstellung von Kauf- und Essverhalten und einem einkehrenden, neuen Bewusstsein. Was man als Gegenwert bekommt, ist einfach gesagt: Puren Genuss und gesteigerte Lebensqualität direkt aus der Heimat, direkt von „nebenan“.

Und wie schrieb doch schon Johann Wolfgang Goethe:

„Willst Du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen.
Denn das Glück ist immer da.“

Über 3400 Direktvermarkter auf Mensa-Regio

Seit kurzem haben wir über 3400 Anbieter auf  http://www.mensa-regio.de/.
Darauf bin ich sehr Stolz.

Jochen Buck

Mittwoch, 7. Juli 2010

Regionale Blogkultur

An dieser Stelle möchte ich einfach auf den Blog von Kulturprodakschn hinweisen. Helmut Bachschuster; Künstler aus dem schwäbischen Pfullingen informiert hier mit würzigem Humor aus dem schwäbischen Alltag.
Mein Fazit: absolut Lesenswert.


http://blog.kulturprodakschn.de/

Montag, 5. Juli 2010

Schöne Schweinerei

Wolfgang Siebeck lässt es mal wieder richtig krachen.
In seinem Artikel, im Zeit Magazin, zieht er gegen den Hygienefimmel der Brüssler Bürokraten zu Gange. Ein absolut lesenswerter Artikel gegen die Bürokraten und für die Erhaltung lokaler Lebensmittel Traditionen.

http://www.zeit.de/2010/26/Siebeck-Wuerste

Donnerstag, 24. Juni 2010

Neues vom Direktvermarkterportal Mensa-Regio

Seit November letzten Jahres sind wir nun am Start, als überregionales Portal für Lebensmittel aus der Region. So haben wir bereits über 3500 Einträge von Anbietern handwerklich produzierter Lebensmitteln auf dem Portal und täglich kommen neue hinzu.

Unser Dienstleistungskonzept für die Hersteller von regionalen Lebensmitteln wie: Direktvermarkter, Hofläden, Bäcker und viele mehr, setzt sich so langsam durch.